Die Mobilis Bandagen von Sigvaris bieten eine breite Palette fürs Sprunggelenk. Von einer leichten Verstauchung bis hin zu einem akuten Bänderriss lassen sich alle Schweregrade von Sprunggelenkverletzungen zuverlässig behandeln. Auch chronische Beschwerden, etwa bei Arthrose, lassen sich mit den wirkungsvollen Bandagen lindern.
Stufenweise Behandlung von Sprunggelenkverletzungen
Die häufigste Ursache für Sprunggelenkverletzungen ist das Supinationstrauma, auch Misstritt genannt. Dabei werden die Bänder an der Sprunggelenkaussenseite stark gedehnt. Je nachdem, ob sie nur überdehnt, angerissen oder vollständig gerissen sind, unterscheidet man drei Schweregrad der Verletzung. Fast immer ist eine konservative Therapie angezeigt. Sind die Bänder verletzt aber das Gelenk noch stabil (Grad1-2), reicht eine stützende Bandage, allenfalls mit stabilisierendem Band aus. Bei einer Instabilität des Gelenks ist eine stabilisierende Orthese gefragt, um die Heilung der Bänder zu ermöglichen.
MalleoIntense – Stabilisierungsorthese
Die neue MalleoIntense Schalenorthese stabilisiert das Sprunggelenk seitlich, ohne die Abrollbewegung des Fusses einzuschränken. So ist eine funktionelle Therapie möglich, die nachweislich bessere Ergebnisse erzielt als die vollständige Ruhigstellung des Sprunggelenks.
Die hohe Stabilität wird durch die zwei starren seitlichen Schalen, sowie die beiden unelastischen Verschlussbänder die rund ums Bein geführt werden, gewährleistet. Weiche Gelkissen auf der Innenseite der Schalen sorgen für einen passgenauen, komfortablen Sitz der Orthese. Sie lassen sich zudem im Kühlschrank kühlen, um die Schwellung danach noch effektiver zu behandeln.
Die MalleoIntense eignet sich für die Behandlung von Sprunggelenkverletzungen mit Instabilität (Grad 3) und wird in den ersten Wochen nach dem Unfall eingesetzt. In einem nächsten Schritt wird eine Bandage zur Unterstützung des Sprunggelenks eingesetzt.
MalleoActive Band – Stabilisierend
Die MalleoActive Bandage ist mit einem elastischen Band ausgestattet, das in Form einer Acht ums Sprunggelenk gelegt wird. Es bietet eine leichte seitliche Unterstützung, ohne die Bewegung des Fusses in irgendeine Richtung vollständig einzuschränken. Dadurch eignet sich die Bandage bei einer leichten Instabilität und hilft erneute Misstritte vorzubeugen. Ist der Heilungsprozess fortgeschritten und die Stabilität des Sprunggelenks vollständig wieder hergestellt, kann man das Band von der Bandage entfernen. Durch die propriozeptive Wirkung geniesst man mit der Bandage immer noch ein sicheres, stabiles Gefühl.
MalleoActive – gegen Schwellungen
Die MalleoActive regt mit ihrer Kompressionswirkung die muskuläre Eigenstabilisierung des Sprunggelenks an. Damit die Kompression auch den eingewölbten Teilen des Fusses hinter den Knöcheln erreicht, ist die Bandage mit zwei anatomisch geformten Pelotten ausgestattet. Diese viskoelastischen Druckkörper massieren das Gelenk und wirken nicht nur propriozeptiv, sondern auch abschwellend.
Die MalleoActive wird dann eingesetzt, wenn das Sprunggelenk nach einer Verletzung zwar stabil, aber stark geschwollen ist.
MalleoCare – leichte Unterstützung
Ist das Sprunggelenk nur leicht verstaucht, bietet die MalleoCare eine ausreichende Unterstützung. Sie erzeugt nur eine leichte Kompression, die mit dem breiten, elastischen Band aber individuell erhöht werden kann. Zudem wirkt das flauschig weiche Material leicht wärmend, was etwa bei Anlaufschmerzen hilfreich ist.
Die Bandage kann auch bei Arthrosebeschwerden oder unspezifischen Knöchelschmerzen eingesetzt werden.