Wer regelmässig seinen Blutdruck misst, entdeckt gefährlichen Bluthochdruck schneller. Viele Personen besitzen deshalb ein Blutdruckmessgerät und wenden es regelmässig an. Wenn das Gerät nach vielen Jahren noch funktioniert ist das zwar erfreulich, die Messgenauigkeit ist aber allenfalls beeinträchtigt und gibt eine falsche Sicherheit. Auch bei sehr hochwertigen Geräten ist die Lebensdauer begrenzt. Bei alten Geräten kann es nämlich sowohl zu falsch hohen, wie auch zu falsch niedrigen Messwerten kommen. Deshalb sollten auch funktionstüchtige Blutdruckmessgeräte gelegentlich ersetzt werden.
Sind alte Blutdruckmessgeräte noch genau?
Für privat genutzte Blutdruckmessgeräte gibt es keine maximale Lebensdauer und keine Vorschrift zur regelmässigen Wartung. Dennoch sollte man Blutdruckmessgeräte gelegentlich ersetzen. Wie häufig ein Ersatz notwendig ist, hängt unter anderem vom Modell, der Häufigkeit der Anwendung und der Lagerung ab.
Wann sollte man ein Blutdruckmessgerät ersetzen?
Das sind Anzeichen dafür, dass man das Blutdruckmessgerät ersetzen sollte:
- Wenn es unkontrolliert Luft verliert.
- Wenn die Batterien ausgelaufen sind.
- Wenn die gemessenen Werte stark von den beim Arzt ermittelten Werten abweichen.
Wenn die Messwerte plötzlich viel höher oder niedriger sind als gewohnt und erwartet, sollten Sie sich unbedingt an Ihren Arzt wenden. Vielleicht handelt es sich um eine Veränderung Ihres Gesundheitszustands die eine Behandlung benötigt.
Blutdruckmessgeräte reparieren?
Grundsätzlich kann man Blutdruckmessgeräte über die Verkaufsstelle beim Hersteller reparieren lassen. Häufig sind die Reparaturen aber teuer, sodass sich die Anschaffung eines neuen Geräts mehr lohnt.
Weshalb sich ein neues Blutdruckmessgerät lohnt
Die Technik macht ständig Fortschritte, da stellen Blutdruckmessgeräte keine Ausnahme dar. Heute bieten Blutdruckmessgeräte mehr Sicherheit und Komfort als noch von 10 Jahren. Ein Ersatz ist auch deshalb einer Reparatur vorzuziehen.
Einige Vorteile, die die meisten moderne Blutdruckmessgeräte bieten:
- Bewertung des Blutdrucks: Wie hoch ist zu hoch? Moderne Blutdruckmessgeräte haben immer eine einfache Skala, die den gemessenen Blutdruck bewertet. Ist es normal, zu hoch oder viel zu hoch? Bei modernen Geräten erfahren Sie das auf einen Blick. So verpasst man nichts. Z.B. beim Boso Medicus X.
- Arrhythmiewarnung: Störungen des Herzrhythmus erhöhen das Schlaganfallrisiko. Blutdruckmessgeräte der neusten Generation erkennen diese Schwankungen im Herzrhythmus und warnen mit einem Symbol davor. Z.B. Boso Medicus Vital.
- Intelligente Aufpumpautomatik: Die Zeiten in denen das Blutdruckmessgerät einem fast den Arm abschnürt sind vorbei. Die allermeisten Modelle verfügen über eine intelligente Aufpumpautomatik, die nur ca. 30 mmHg über den Blutdruck hinaus aufpumpen und dann ohne Nachpumpen den Blutdruck messen. Z.B. Boso Medicus X.
- Weniger Messfehler: Der häufigste Grund für falsche Messergebnisse ist der Anwender. Wer die Manschette nicht richtig anzieht oder sich bewegt stört die Messung. Blutdruckmessgeräte der neusten Generation warnen einen bei Fehlmessungen. Z.B. Omron RS 4
- Einfache Auswertung: Blutdruckmessgeräte gibt es mit grosser Speicherkapazität für eine oder mehrere Personen. Auf Knopfdruck lassen sich ausserdem Durchschnittswerte anzeigen, bei manchen Geräten auch für bestimmte Tageszeiten. Z.B. Boso Medicus Exclusive oder Omron M500 Intelli IT.