Schluss mit Einschnürungen von Socken!
Viele Socken haben einen engen Abschlussbund, der während dem Tag tiefe Einschnürungen am Bein hinterlässt. Das ist nicht nur unbequem, sondern kann auch die Durchblutung behindern. Gerade bei Personen mit ohnehin schlechter Durchblutung (periphere arterielle Verschlusskrankheit) stellt das ein Risiko dar. Wir stellen Ihnen die besten Socken für empfindliche Füsse vor.
paVK-wenn das Gehen schwer fällt
Die Arterien transportieren sauerstoffreiches Blut in den Körper. Die Gefässe verzweigen sich immer stärker, bis hin zu feinsten Haargefässen. Gerade die dünneren Arterien sind anfällig auf Verstopfung durch Ablagerungen (Atherosklerose). Sind die Gefässe verstopft, werden die Muskeln nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Auch die Haut leidet und es kann im schlimmsten Fall zu nicht heilenden offenen Wunden (Ulcus, „offenes Bein“) kommen.
Die Betroffenen dieser sogenannten peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (paVK) merken, dass ihnen das Gehen schwerer fällt und sie bereits nach kurzer Zeit eine Pause einlegen müssen. Wie bei einem Schaufensterbummel kann man nur einige Meter gehen und muss wieder stehen bleiben. Daher kommt auch der umgangssprachliche Name „Schaufensterkrankheit“. Eine leichte paVK kann aber auch symptomfrei sein.
Behandlung der paVK
Wer immer nach der ungefähr gleichen Gehstrecke krampfartige Schmerzen in den Beinen verspürt, die nach dem Anhalten schnell verschwinden, sollte sich vom Arzt untersuchen lassen. Er misst den Blutdruck am Knöchel und am Arm und ermittelt so den ABI-Wert und kann die Diagnose paVK stellen. Folgende Massnahmen können die Symptome lindern:
- Gehtraining
- apparative intermittierende Kompressionstherapie (AIK)
- Gesunde Ernährung und Rauchstopp
- Vom Arzt verordnete Medikamente
- Operation (z.B. Bypass, Stent)
Wer ist betroffen?
Ca. 10% der Bevölkerung über 50 Jahren leidet an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit. Männer sind viermal häufiger Betroffen als Frauen. Rauchen, Diabetes mellitus, Bluthochdruck und eine ungesunde, fettreiche Ernährung sind weitere Risikofaktoren.
Weshalb Socken ohne Gummizug?
Wer empfindliche Beine hat und allenfalls sogar unter einer paVK leidet, sollte auf gute Socken mit weichem Abschlussbund achten. So werden Einschnürungen vorgebeugt und das Blut kann ungehindert fliessen. Stauungen in den Füssen oder Druckstellen werden ebenfalls vorgebeugt.
Weiche Socken ohne Gumizug
Bei Sanihaus finden Sie verschiedene Socken die speziell für empfindliche Füsse und Personen mit arteriellen Durchblutungsstörungen entwickelt wurden.
Venosan Diabetic Socks
Die Diabetic Socks von Venosan bestehen zu 80% aus natürlicher Baumwolle und sind besonders bequem. Wahlweise sind die Socken vollständig aus Frottée, oder mit Forttée-Fussteil erhältlich. Der obere Abschlussbund ist hochelastisch. Um auch die Zehen vor Druckstellen zu schützen, ist die Zehennaht von Hand gekettelt und dadurch nicht spürbar.
Im Gestrick eingearbeitete Shieldex-Fasern mit Silber-Ionen sorgen für ein angenehm frisches Fussklima. Das Bakterienwachstum wird gebremst, sodass unangenehme Gerüche keine Chance haben. Empfindliche Haut wird geschützt und das Risiko für Infektionen sinkt.
Varisan – mit Crabyon
Die Diabetikersocken von Varisan sind nicht nur für Diabetiker geeignet, sondern für alle empfindlichen Füsse, denn die Crabyon Spezialfasern enthalten Chitin/ Chitosan und Cellulose. Das Crabyon Material ist flauschig weich und besonders sanft zur Haut. Es wirkt antibakteriell und reguliert das Fussklima optimal. Um auch die empfindliche Haut zwischen den Zehen zu schonen, sind die Varisan Diabetic als Zehensocken ausgeführt. So bleibt der Zehenzwischenraum trocken, damit auch Fusspilz keine Chance hat.
Die Varisan Diabetic Socks sind nahtfrei verarbeitet. Der obere Abschluss ist hochelastisch und schnürt nicht ein.
Rohner Diabetic Cotton
Die Rohner Gesundheitssocken sind echte Allrounder. Sie bieten eine unauffällige Optik, sind bequem und schützen die Füsse. Das gesamte Rohr ist mit einer feinen Rippstruktur versehen, sodass es sich dem Bein problemlos anpassen kann. Auf einen Abschlussbund wird vollständig verzichtet, die Zehennaht ist gekettelt.
Für die komfortablen Socken hat Rohner eine einzigartige Materialkombination gewählt:
- SeaCell : Nährt die Haut mit Mineralien und Bestandteilen aus der Braunalge.
- SeaCell active: Bremst das Bakterienwachstum mit Silber-Ionen.
- Crabyon: Das Enzym aus Krabben reguliert das Bakterienwachstum.
- Baumwolle: Macht die Socken angenehm weich.
- Polyamid: Sorgt für Formstabilität und macht die Socken beständig.
Alle vorgestellten Diabetiker-Socken finden Sie bei Sanihaus.ch.