Bauerfeind-Bandagen werden kontinuierlich weiterentwickelt, damit sie stets die bestmögliche Wirkung bieten. Im Moment steht die Umstellung aller Bandagen auf das neue Hoch-Tief-Gestrick an. Bei der ManuTrain gibt es aber noch eine weitere wichtige Neuerung. Ab sofort stützt die Handgelenkbandage nicht mehr mit einer starren Schiene, sondern mit einem zweiteiligen Stabilisierungsgurt.
Anschmiegsames Hoch-Tief-Gestrick
Das neue Hoch-Tief-Gestrick von Bauerfeind ist elastischer als das alte Train-Gestrick. Das erleichtert das Anziehen und garantiert einen noch angenehmeren Komfort. Durch die dreidimensionale Struktur sorgt die Bandage dennoch für eine wirkungsvolle Unterstützung und eine angenehme Kompression. Auch der Halt des Gestricks auf der Haut wird mit der ausgeprägten Oberflächenstruktur besser.
Stabilisierungsgurt statt Stab
Die alte ManuTrain hat das Handgelenk mit einem starren Stab gestützt. Bei der neusten Generation der ManuTrain wird auf eine harte Schiene verzichtet. Der Halt wird alleine durch den Stabilisierungsgurt erzeugt. Der zweiteilige Gurt ist mit einem Mikroklettverschluss an der Bandage befestigt und kann in zwei verschiedenen Konfigurationen angelegt, oder vollständig weggelassen werden. Dadurch passt sich die Bandage stufengenau an den Heilungsverlauf an und bietet bei chronischen Beschwerden grosse Individualisierungsmöglichkeiten in einem Produkt.
1. Hohe Stabilität
Direkt nach einer Verletzung oder bei starken Beschwerden, wird die Bewegungsfreiheit im Handgelenk durch den Stabilisierungsgurt eingeschränkt. Dazu zieht man zuerst die Bandage an, was durch die beiliegende Anziehhilfe erleichtert wird. Anschliessend befestigt man den Stabilisierungsgurt mit dem Klettverschluss am oberen Ende der Bandage. Er wird nach einem vorgegebenen Schema zuerst aussen ans Handgelenk, dann über die Handinnenfläche und schliesslich ums Handgelenk geführt.
2. Angenehmer Halt
Einen guten Halt ohne grosse Einschränkungen bietet die ManuTrain Handgelenkbandage, wenn sie nur mit dem elastischen Faszienband getragen wird. Das Faszienband ist eine Hälfte des Stabilisierungsgurts. Der Gurt wird in der Mitte beim Klettverschluss getrennt. Das elastische Band klettet man anschliessend am Handgelenk an die Bandage und wickelt es rund ums Gelenk. Dort erzeugt es eine angenehm unterstützende Kompression.
3. Leichte Unterstützung
Gegen Ende der Therapie wird auch das Faszienband entfernt. Übrig bleibt die Kompressionsbandage mit eingearbeiteter Pelotte. In dieser abgerüsteten Variante kann man die ManuTrain auch nach Therapieende noch tragen. Etwa wenn man wieder mit dem Sport anfängt, oder wenn man während der Arbeit repetitive Bewegungen ausführen muss.
Unterstützende Pelotte
Die Pelotte der neuen ManuTrain ist nahezu unverändert und liegt auf der Aussenseite des Handgelenks. Dort unterstützt sie die Muskulatur und entlastet mit einer Aussparung den Knochenvorsprung.