Wer längere Zeit an Krücken geht, bekommt häufig Probleme mit den Händen, dem Handgelenk, dem Ellenbogen oder der Schulter. Wie man vorbeugen kann und was hilft, wenn man schon Beschwerden hat, erfahren Sie hier.
Die richtigen Krücken
Wer im Krankenhaus Krücken bekommt, erhält meist ein einfaches Standard-Modell. Unterarmgehstützen gibt es aber auch in hochwertiger Ausführung mit entlastenden Griffen. Entdecken Sie die besten Krücken von Sanihaus.ch.
Ossenberg mit anatomischem Softgriff
Die Ossenberg Krücken sind mit einem anatomisch geformten Handgriff ausgestattet. Dieser ist auf der Innenseite verbreitert, um dem Daumenballen eine komfortable Auflagefläche zu bieten. Die Hand wird entlastet und das Risiko für Blasen oder Schwielen sinkt.
Opticomfort mit Polstern
Die Opticomfort Gehhilfen sind mit einer Polsterzone am Handgriff und mit einem Polster an der Armschale versehen. Die weichen Kissen verhindern Spitzendruckwerte und verteilen die auftretende Belastung gleichmässig. Die Polster, sowie den geräuschlose Spezialfuss kann man bei Bedarf austauschen.
Kinderkrücken „Tiki Color“
Gehhilfen müssen an der richtigen Stelle am Unterarm aufliegen. Damit das auch bei kleinen Kindern der Fall ist, lassen sich die „Tiki Color“ Krücken nicht nur am Schaft verstellen, sondern auch oberhalb des Haltegriffs. Die Armschale ist auf drei verschiedene Höhen einstellbar.
Krücken richtig einstellen
Bei den meisten Gehhilfen muss man nur die Höhe des Handgriffs einstellen. Dazu steht man gerade hin und lässt die Arme entspannt nach unten hängen. Der Griff sollte in dieser Position auf der Höhe der Hautfalten am Handgelenk liegen. Ist das nicht der Fall, wird die Krückenhöhe am Schaft eingestellt.
Krücken für Erwachsene haben in der Regel einen fixen Abstand vom Handgriff zur Armschale, bei Kinderkrücken lässt sich dieser Abstand einstellen. Die Armschale sollte bei gestrecktem Arm einige Zentimeter unterhalb des Ellenbogens liegen.
Hilfe bei Handgelenkschmerzen
Die Gelenke der oberen Extremitäten werden durch das Gehen an Krücken unnatürlich stark belastet, was zu Schmerzen führen kann. Bandagen sind in diesem Fall ein sinnvolles Hilfsmittel.
Bort Generation Handgelenkbandage
Als erste Handgelenksorthese ist die Bort Generation so gestaltet, dass man sie zusammen mit Gehhilfen anwenden kann. Eine spezielle Form im Handbereich, sowie ein zusätzliches Innenpolster sorgen für besten Komfort. Auch die einfache Handhabung dieser Bandage überzeugt. Dank speziellem Gabelzügel ist das Verschliessen mit einem Handgriff erledigt. Sofort wird die sichere Stabilisierung durch die zwei integrierten Schienen spürbar, das Handgelenk wird entlastet.
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ManuTrain
Die Handgelenkbandage ist mit zwei entlastenden Pelotten ausgestattet, die Schmerzen lindern. Ein zirkuläres Band stabilisiert das Handgelenk leicht. Wird die ManuTrain zusammen mit Krücken angewendet, sollte man den Innenhandstab der Bandage entfernen.
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Druckentlastung für den Ellenbogen
Die Unterarmschalen von Krücken können zu schmerzhaften Druckstellen führen. Um den Ellenbogen zu entlasten, empfiehlt sich der Bort Dekubitusschutz. Auch wenn die Bandage nicht für diesen Zweck entwickelt wurde, bietet sie eine sehr gute Entlastung während dem Gehen an Krücken. Die locker gestrickte Bandage ist mit einem grossflächigen Silikonpolster ausgestattet. Es verteilt Druckbelastungen im Bereich des Ellenbogens gleichmässig, um Schmerzen zu reduzieren.
Eine Alternative dazu ist das PediSoft TexLine Schutzpolster. Das 4,5 mm dicke Silikonpolster wird direkt auf die Haut geklebt um den Druck der Krücke auf den Arm zu reduzieren.
Entlastung für die Schulter
Die Schulter ist sehr beweglich und deshalb nicht einfach zu stützen. Mit einer Schulterbandage lässt sich dieses Gelenk dennoch sinnvoll behandeln. Die OmoTrain S ist aus einem aktivierenden Kompressionsgestrick gefertigt. Auf der Innenseite ist eine Massagepelotte positioniert. Sie regt die Durchblutung an, hilft so gegen Schmerzen und begünstigt den Heilungsprozess.
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