Kalte Füsse

Kalte Füsse

Mit den richtigen Socken werden kalte Füsse ganz schnell warm. Naturfasern wie Merinowolle sorgen für eine gute Klimaregulation und ein flauschig weiches Tragegefühl. An gemütlichen Abenden vor dem Fernseher, oder gegen kalte Füsse im Bett, hilft ein Heizkissen. Sport ist ebenfalls ein wirksames Mittel gegen kalte Füsse, weil der Körper dabei vermehrt Wärme erzeugt.

Ursachen für kalte Füsse

Wenn die Temperaturen sinken, frieren viele Personen an den Füssen und an den Händen. Das ist unter anderem durch die exponierte Lage zu erklären, denn bei Kälte schützt der Körper vor allem die lebenswichtigen Organe und das Gehirn, während Hände und Füsse „vernachlässigt“ werden. Auch äussere Faktoren wie zu enge Schuhe oder feuchte Socken begünstigen kalte Füsse.

Nur in manchen Fällen liegt den kalten Füssen eine Erkrankung zu Grunde. Mögliche medizinische Ursachen sind:

  • Arterienverkalkung: Sind die feinen arteriellen Blutgefässe in den Beinen verengt, hat man häufig kalte Füsse. Diese sogenannte Arteriosklerose tritt mit zunehmendem Alter häufiger auf. Diabetes, Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel können die Arterienverkalkung begünstigen.
  • Hormonelle Störung: Die Schilddrüsenhormone fördern die Wärmeproduktion im Körper. Häufiges Frieren kann deshalb ein Symptom einer Schilddrüsenunterfunktion sein.
  • Niedriger Blutdruck: Ein niedriger Blutdruck ist keine Krankheit, kann aber zu Schwindel und kalten Füssen führen.

Wenn Sie häufig an kalten Füssen leiden, lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt untersuchen.

Das hilft gegen kalte Füsse

Wenn keine behandlungsbedürftige Erkrankung vorliegt, kann man kalte Füsse mit einigen Hausmitteln selber bekämpfen.

Warme Socken

Wer seine kalten Füsse mit warmen Socken einpackt macht alles richtig. Spezielle Wärmesocken wie die von Climacare sind mit isolierenden Fasern ausgestattet. Bei den Climacare Socken sind es Schurwolle und Angorawolle, die für gute Wärmeisolierung sorgen. Mit ihrer flauschig weichen Oberfläche sind die Climacare Wärmesocken auch bestens als Bettsocken geeignet.

Warme Socken

Für einen extra Wärmekick sorgen kniehohe Socken wie die Rohner Thermal Socks mit Merinowolle und Seide. Die beiden Naturfasern wirken wärmeisolierend und regulieren die Feuchtigkeit, damit man nicht schwitzt. Durch das lange Rohr ist die Wärmewirkung besonders gut.

Nicht nur wärmend, sondern auch durchblutungsfördernd wirken die SockWell Stützsocken. Mit einer leichten Kompression vitalisieren sie die Beine. Merinowolle im Gestrick sorgt für ein warmes, frisches Tragegefühl. Sie hat zudem eine antibakterielle Wirkung, was unangenehme Gerüche vorbeugt.

Achtung, Stützsocken sind nicht für Personen mit fortgeschrittener Arteriosklerose geeignet. Hier sind die Climacare oder Rohner Thermal Socken die bessere Wahl.

Füsse trocken halten

Bei Kälte können aus Schweissfüssen schnell kalte Füsse werden. Deshalb zählt im Winter das was im Sommer auch gilt. Die Füsse regelmässig waschen und atmungsaktive Socken tragen. Im Winter eignen sich Socken mit Merinowolle sehr gut, weil sie nicht nur wärmen, sondern auch die Hautfeuchtigkeit regulieren und Gerüche hemmen.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Schuhe. Sie müssen dicht und bei Schnee hoch genug sein, damit keine Nässe von aussen eindringt. Wechseln Sie Socken und Schuhe wenn nötig während dem Tag und trocknen Sie die Schuhe am Abend indem Sie die Sohle entfernen.

Winterschuhe dürfen den Fuss zudem nicht einengen, weil sonst die Durchblutung gestört wird. Eine weiche Fütterung erzeugt ein isolierendes Luftpolster zwischen Fuss und Schuh.

Heizkissen

Kalte Füsse treten häufig auf wenn man lange ruhig sitzt oder liegt. Mit einem Heizkissen kann man die Füsse beim TV-Schauen oder im Bett schnell aufwärmen. Die flachen Kissen werden an der Steckdose eingesteckt und sind mit einem Steuergerät ausgestattet. Man kann die gewünschte Wärme in mehreren Stufen einstellen. Ein Sicherheitsmechanismus schaltet das Heizkissen nach einer bestimmten Zeit automatisch aus, damit man es auch zum Einschlafen nutzen kann.

Heizkissen

Ein Heizkissen ist eigentlich nichts anderes als ein praktischer Ersatz für eine Bettflasche. Anders als eine Bettflasche ist es aber sofort einsatzbereit. Man kann die Wärme jederzeit regulieren und die Wärme wird konstant abgegeben, während Bettflaschen am Anfang häufig zu heiss sind und dann plötzlich zu kalt.

Unsere Favoriten unter den Heizkissen sind:

Bosotherm 1400

Das Heizkissen Bosotherm 1400 von Boso ist aus flauschig weichem Microfleece gefertigt und wird mit einem Baumwollbezug geliefert. Sowohl Kissen wie auch Bezug sind waschbar. Die Wärmewirkung kann in drei Stufen reguliert werden.

Beurer Heizkissen HK 35

Das Heizkissen von Beurer hat eine beleuchtete Anzeige, damit man es auch in der Nacht mühelos verstellen kann. Die Oberfläche ist feucht abwischbar, der flauschige Anzug kann bei 30°C gewaschen werden.

Sport

Beim Sport produziert der Körper Wärme und die Durchblutung wird angeregt. Es gibt also kein besseres Mittel gegen kalte Füsse als Bewegung. Das kann ein zügiger Spaziergang sein, eine Schneeschuhtour oder auch einfach eine kurze Sporteinheit im heimischen Wohnzimmer.

Um den Kreislauf richtig in Schwung zu bringen, eignet sich z.B. ein Kraft- und Balance-Training mit dem Togu Aero-Step Pro. Er bietet unzählige Trainingsmöglichkeiten. Mit seiner genoppten Oberfläche massiert er ausserdem die Fusssohlen und regt so die Durchblutung an.

Ebenfalls gute Sportarten fürs heimische Wohnzimmer sind Yoga und Pilates. Sie brauchen wenig Platz, trainieren den ganzen Körper und erzeugen Wärme von innen.