Vorhofflimmern selber erkennen

In der Schweiz leiden schätzungsweise 100‘000 Personen an Vorhofflimmern. Nicht alle bemerken die ernstzunehmende Erkrankung. Die Begleitsymptome wie Herzklopfen, Unwohlsein, Schwindelgefühle, Herzrasen und Leistungseinbussen sowie Kurzatmigkeit treten nicht bei allen Betroffenen auf. Hinweis auf ein Vorhofflimmern gibt aber in erster Linie ein unregelmässiger Puls und der kann durch messen erkannt werden.

Wir empfehlen deshalb: „Durch die regelmässige Selbstkontrolle können Sie Unregelmässigkeiten im Herzrhythmus erkennen und rechtzeitig handeln.“

Blutdruckmessgeräte

Das bei Sanihaus.ch erhältliche Diagnostec EW3006 ist ein Blutdruckmessgerät, welches auch Pulsunregelmässigkeiten und Herzrhythmusstörungen erkennen kann. Das Gerät ist sehr einfach in der Anwendung und kann bis zu 90 Messergebnisse speichern. So lassen sich die Messresultate ganz einfach zusammen mit dem Arzt auswerten.

Wer sollte sich regelmässig auf Vorhofflimmern untersuchen?

Vorhofflimmern ist eine Alterskrankheit und tritt ab dem 60 Lebensjahr auf. Personen über 60 sollten deshalb regelmässig den Blutdruck messen -mit einem Gerät das auch bei Herzrhythmusstörungen warnt.

Gefahren bei Vorhofflimmern

Beim Vorhofflimmern schlagen die Herzvorhöfe unkontrolliert, zu schnell und nicht mehr im richtigen Rhythmus. Die Weiterleitung der elektrischen Impulse im Herzen ist gestört, sodass sich die Wände der Herzvorhöfe 350-600 Mal pro Minute bewegen. Bei normalem Herzrhythmus sind es gerade einmal 70 Bewegungen pro Minute.

Wird Vorhofflimmern nicht behandelt kann es chronisch werden. Auch die Leistungsfähigkeit des Herzens nimmt bei häufigem Vorhofflimmern ab, es kommt zu einer Herzinsuffizienz. Das grösste Risiko bei Vorhofflimmern ist aber die Gefahr einen Hirnschlag zu erleiden. Da das Blut nicht mehr vollständig aus den Vorhöfen gepumpt wird kann sich ein Blutgerinnsel bilden das sich ablöst und ins Gehirn gelangt. Der Hirnschlag bedingt durch ein Vorhofflimmern ist viel gefährlicher als ein Hirnschlag anderer Ursache, das Sterberisiko ist erhöht. Eine regelmässige Kontrolle ist deshalb besonders wichtig.

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